Navigationsgeräte
Navigationsgeräte: Wie gut führen sie uns ans Ziel? Letzter Test Dezember 2016.
Die meisten Autofahrer nutzen inzwischen Navigationsgeräte, um von A nach B gelotst zu werden. Anhand von Satellitensignalen wird die genaue Position auf einer elektronischen Karte bestimmt Nach der Eingabe des Ziels berechnet das Gerät die optimale Route zum Ziel. Die Zeitschrift «Que Chosir» hat 78 GPS-Geräte getestet. Neben der Bedienungsfreundlichkeit, Routenangabe und Neukalkulation des Wegs, wurde geprüft, ob die Geräte auch bei einem schwachen Satellitensignal funktionieren. Das Ergebnis: Alle Geräte führen ans Ziel. Fünf Geräte erhielten aufgrund ihrer technischen Details, wie Bildschirmgröße, Verkehrsführung in Realzeit und guter Präsentation von Interessenpunkten, eine gute Gesamtnote. Die Testsieger unter den Navigationsgeräten liegen preislich zwischen 160 und 430 Franken.
Quelle: «Que Choisir», www.quechoisir.or
Die meisten Navigationsgeräte lotsen Autofahrer sicher von A nach B. Hersteller warten nun vermehrt mit Extras auf, um zum Kauf neuer Geräte zu verlocken: zum Beispiel mit Live-Verkehrsdiensten. Die Stiftung Warentest prüfte die Geräte auf Navigation, Handhabung, Vielseitigkeit, Verarbeitung und Akkulaufzeit. Jede Marke scheint ihre Stärken zu haben: Die Geräte von Tomtom bieten die beste Navigation, diejenigen von Becker sind am einfachsten zu bedienen. Wem Vielseitigkeit wichtig ist, der wählt am besten ein Modell von Becker oder Garmin. Bestes, aber auch teuerstes Gerät im Test war das «Professional.6 LMU» von Becker. Kein anderes Navi lässt sich komfortabler bedienen. Manko aller Modelle: Die Akkulaufzeiten lassen zu wünschen übrig. Mit zwei Stunden hält das «Tomtom Go 500 Speak & Go» am längsten durch.
Quelle: «Test», Ausgabe 2/2015, www.test.de
Das beste Navigationsgerät nützt wenig, wenn die Karten veraltet sind. Doch eine Aktualisierung kostete bisher je nach Modell bis zu 100 Franken. Nun schliessen immer mehr Hersteller ein kosten loses Kartenabo für die Lebensdauer des Gerätes im Preis mit ein. Die Zeitschrift «Test» hat 12 Navigationsgeräte mit kostenlosen Karten-Updates getestet. Im Mittelpunkt standen Navigation, Handhabung und Vielseitigkeit. Die Testsieger geben präzise Fahrempfehlungen, bieten eine einfache Routenführung und sind komfortabel in der Bedienung - und befinden sich noch dazu im günstigen Preisfeld. Andere Modelle bieten zwar modernere, aber weniger übersichtliche Navigationsanzeigen, stark übergrösserte Kartenausschnitte, dafür aber auch vereinfachte Menüführung, integrierten Live-Dienst für Stauumfahrung und sensitive Displays. Der Upload neuer Karten nimmt viel Zeit in Anspruch und erfordert mehr Speicherplatz.
Quelle: «Test», Ausgabe 2/2014, www.test.de
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