Grill: Holzkohle
Mehr als die Hälfte der Grills schnitten gut ab - und mit allen lässt sich gut grillen. Auch unter den Minigrills finden sich gute Modelle.
Für viele Grillfreunde ist Grillen mit Holzkohle immer noch das einzig Wahre: das Entfachen von Feuer, der rauchige Geschmack. Mit Kugelgrills lässt es sich relativ schadstoffarm brutzeln. «Öko-Test» hat zehn Kugelgrills getestet,
mit denen man indirekt grillieren kann. Dabei liegt die Kohle nicht direkt unter dem Grillgut, sondern an den Seiten des Grills. So tropft das Fett des Fleisches in eine Auffangschale – und es entstehen weniger Schadstoffe.
Quelle: "Öko-Test", Ausgabe 7/2018, www.oekotest.de
Die Zeitschrift «Test» hat sechs Gas- und sechs Holzkohlegrills (Essen für acht bis zehn Personen) geprüft. Das Hauptaugenmerk galt dem Grillieren (Aufheizzeit, Temperaturregelung) und der Bräunung des Grillguts. Ausserdem getestet wurden die Handhabung inklusive Reinigung und Transport, sowie die Sicherheit, Verarbeitung und Wetterbeständigkeit. Sieben der zwölf Grills schnitten gut ab. Während Holzkohlengrills zwar langes Vorglühen benötigen, sind sie unkompliziert zu handhaben und liefern das typische Grillaroma. Gasgrills dagegen heizen schnell an, sind allerdings komplizierter im Aufbau. Ausserdem lässt sich die Temperatur über die Regler nur bei einem Modell wirksam verändern. Grillen lässt sich mit allen geprüften Modellen gut, die Unterschiede zeigten sich in den Details oder bei Handhabung, Sicherheit und Verarbeitung. Wetterbeständig sind beinahe alle Modelle.
Quelle: «Test», Ausgabe 6/2014, www.test.de
Grillprofis haben im Auftrag des «Kassensturz» tragbare Holzkohlegrills für 16 bis 129 Franken unter die Lupe genommen. Hauptkriterien: Wie schwer sind die Grills? Lassen sie sich gut zusammenlegen und transportieren? Sind sie schnell aufgebaut? Besteht keine Brand- und Verletzungsgefahr? Wird das Grillgut schön und regelmässig gebraten? Einige Produkte sind schlecht verarbeitet: Verletzungsgefahr. Teils sind sie auch zu wenig stabil. Deshalb können sie bei voller Beladung umstürzen. Einzelne Modelle sind zudem derart sperrig, dass sie sich für den Transport in Rucksack oder Tragtasche nicht eignen. Was die Experten am meisten störte: Manche Grills liefern bestenfalls lauwarme Würste. Unter den guten Grills fanden sich immerhin neben Modellen für 120 Fr. und mehr auch einer für knapp 40 Fr.
Quelle: Kassensturz, 9. Mai 2014, www.srf.ch
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