Babynahrung: Gemüsebrei
Gemüse im Gläschen - ein unbedenklicher Genuss? Preis pro 125g Letzter Test November 2015
Als Alternative zum selbstgekochten Gemüsebrei für Babys, gibt es zahlreiche Angebote an Gläschenkost auf dem Markt. Aber sind die Gemüsebreie frei von bedenklichen Schadstoffen und halten sie, was die Angaben auf den Gläsern versprechen? «Öko-Test» hat 17 Gemüsebreie für Babys ab dem vierten Monat auf Stoffe wie Spritzgift und Rückstände von Düngemitteln geprüft. Bei fünf Produkten fand das Labor erhöhte Mengen Benzol, Cadmium oder Nitrat, unter anderem beim Hipp-Brei «Pastinaken mit Kartoffeln». Außerdem war bei zahlreichen Gläschen der Gemüseinhalt geringer als angegeben.
Quelle: «Öko-Test», Ausgabe November 2015, für Fr. 7.90 am Kiosk oder unter www.oekotest.de
Die deutsche Zeitschrift «Öko-Test» hat 18 Gemüsebreie u. a. auf Schadstoffe untersuchen lassen. Alle Produkte enthalten deutlich weniger Schadstoffe als früher. Ebenfalls erfreulich: Alle Breie sind ungesalzen. Doch: In vier Produkten fand das Labor leicht erhöhte Mengen des krebserregenden Stoffes Benzol. Bei vier anderen Breien war der Gemüsegehalt sehr gering.
Quelle: «Öko-Test», Ausgabe 12/2012, www.oekotest.de
«Ökotest» hat ebenfalls milchfreie Getreidebreie für Babys ab dem fünften Monat untersucht. Die Tester suchten nach Schwermetallen, Schimmelpilzen und Mineralölrückständen aus der Verpackung.
Quelle: «Öko-Test», Ausgabe 2/13, www.oekotest.de
Kommentare
Kommentar hinzufügen