Die Stiftung Warentest hat neun E-Bikes mit breiteren Reifen und kräftigeren Motoren geprüft. Im Handel werden solche Modelle als Allroad-, Crossover- oder SUV-E-­Bikes bezeichnet. Mit 3700 bis 5600 Franken sind sie teurer als normale Elektrovelos. Testsieger ist das «Macina Aera 671 LFC PTS 2022» von KTM: Es war wendig, bequem und lie­ferte bergauf genügend ­Unterstützung. Auch die  Bremsen waren tadellos. Mit fast 5000 Franken zählt das KTM-Bike zu den teuersten Modellen im Test. Das günstigste mit «gut» bewertete Allroadbike ist das «Nuride Hybrid EXC 625 Allroad» von Cube: Es eignet sich eher für leichteres Gelände. Der Motor war leiser als beim Testsieger, allerdings dauerte das Aufladen vergleichsweise lange.

Das «MTC 12S» von Corratec und das «Entice 5.B Advance+» von Kalkhoff sind nur genügend. Bei Corratec dauerte das Aufladen sehr lange. Und das Kalkhoff-Bike war bei beladenem Gepäckträger nicht stabil genug.

Gute Allroad-E-Bikes:

  • KTM Macina Aera 671 LFC PTS 2022 (Fr. 4915.–, Fachhandel) 
  • Simplon Kagu Bosch CX 275 (Fr. 4899.–, Fachhandel) 
  • Specialized Turbo Tero 4.0 Step-Trough EQ (Fr. 5500.–, Bikezone.ch)
  • Stevens E-Universe 6.5 FEQ Forma (Fr. 4249.–, Fachhandel) 
  • Flyer Goroc2 2.10 (Fr. 5599.–, Velo-zuerich.ch)
  • Cube Nuride Hybrid EXC 625 Allroad (Fr. 3699.–, Fachhandel)

Quelle:  «Test» 6/2022