Wenn dem Shampoo bei der Herstellung Wasser entzogen wird, sieht es wie eine normale Seife aus. Die Inhaltsstoffe sind die gleichen wie bei normalem Flüssigshampoo. Der ein­zige Unterschied liegt beim Anwenden: Feste Shampoos muss man vor dem Auftragen befeuchten und aufschäumen. Haarseifen sind zudem anders zusammengesetzt: Ihre Öle und Fette werden mit einer Lauge «verseift». Dadurch entstehen freie Fettsäuren, die als waschaktive Substanzen Schmutz lösen und reinigend wirken. Laut der Stiftung Warentest sollte man nach dem Verwenden von Haarseife mit Essigwasser nachspülen. Nur so lasse sich das Haar gut kämmen, das wegen der Lauge aufgequollen ist.