Birnensaft enthält im Vergleich zu Apfelsaft in der Regel weniger Glukose (Traubenzucker), hingegen mehr Fruktose (Fruchtzucker). Letztere hat eine deutlich stärkere Süsskraft, was sich beim Geschmack bemerkbar macht. Zudem enthält Birnensaft meist weniger Fruchtsäure als Apfelsaft. Auf den Gesamtzuckergehalt hat das allerdings kaum einen Einfluss: Sowohl Birnen- als auch Apfelsäfte haben meist einen Zuckeranteil von rund 10 Prozent, vergleichbar mit Cola-Getränken. Für die Verdauung ist Birnensaft bekömmlicher als Apfelsaft, weil er mehr Ballaststoffe enthält. Tipp: Wer Birnen- und Apfelsaft primär als Durst­löscher trinkt, sollte ihn mit Wasser verdünnen – etwa mit einem Teil Saft und drei Teilen Wasser.