Helmhersteller setzen Zinkpyrithion ein, um das Wachstum von Schimmelpilzen zu verhindern oder zu reduzieren. Der Stoff gilt als leicht hautreizend und ist giftig für Wasserorganismen. Es ist allerdings wenig wahrscheinlich, dass das Zinkpyrithion im Velohelm eine ­reale gesundheitliche Gefahr darstellt. Denn es ist nicht davon auszugehen, dass sich die kleinen Mengen aus dem Helm heraus­lösen und mit der Haut in Kontakt kommen. Die deutsche Zeitschrift «Öko-Test» untersuchte Helme auf Schad­stoffe: Die Modelle «Bell 4forty Mips» (rund Fr. 130.–) sowie «Groove Plus Mips» (rund Fr. 85.–) waren unbelastet.