Nein. Kundinnen und Kunden der WIR-Bank, die ein ­normales Spar- oder 3a-Konto haben, brauchen sich wegen der aktuellen Diskussionen um die WIR-Währung grundsätzlich keine Sorgen machen. Denn das Geschäft mit dem WIR-Geld ist nur ein kleiner Teil der gesamten Geschäftstätigkeit der Bank. Die Bilanzsumme der WIR-Bank beträgt 5,3 Milliarden Franken. Nur rund 750 Millionen Franken davon stecken im WIR-Geld-Geschäft. Das sind knapp 15 Prozent. Es dürfte daher unwahrscheinlich sein, dass die Bank in ernsthafte wirtschaftliche Probleme gerät –selbst wenn immer mehr Teilnehmer die WIR-Geld-­Gemeinschaft verlassen.

Die normalen Spareinlagen jedes Kunden sind auch bei der WIR-Bank durch die Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100000 Franken geschützt.