Die Schweiz hat ein seltsames Problem: Haushalte, Gewerbe und Industrie sparen zu viel Wasser. Der Pro-Kopf-Verbrauch sank in den letzten 15 Jahren um 26 Prozent. Der tägliche Leitungswasserkonsum pro Person lag im Jahr 2014 um 104 Liter tiefer als im Jahr 2000 (siehe Grafik). Das zeigt die Statistik des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches SVGW. Grund sind vor allem effizientere Geräte wie Geschirrspüler, WCs oder Spar-Duschköpfe.

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