Letzten Sommer verreiste Milena Häusler (Name geändert) aus Bern für ein halbes Jahr. Vor ­ihrer Abreise versäumte sie es, die Rechnung für ihr Swisscom-Handyabo zu bezahlen. Mitte Oktober traf an ihrem Wohnort eine erste Mahnung ein. Die Eltern öffneten die Post nicht. So bemerkten sie nicht, dass die Swisscom eine Zahlungsfrist von nur zehn Tagen angesetzt hatte und schon mit einer Inkassofirma drohte.

Rechnung inklusive «Verzugsscha...