Für einen luftigen Teig muss man die Zutaten lange und gründlich kneten. Wer keine ­Küchenmaschine hat, macht das von Hand – und macht sich ­dabei die Finger schmutzig. Doch Tchibo hat die Lösung: Mit seinem Teig-Knetbeutel soll sich laut Werbung «jede Art von Teig ohne klebrige Finger oder verschmutzte Arbeitsfläche zubereiten lassen». Der Silikonbeutel kostet 8 Franken.

saldo machte den Praxistest mit einem Zopfteig. Nicht ganz einfach ist das Einfüllen der ­Zutaten, denn die Öffnung des Beutels ist sehr klein. Ein Teil des Mehls landet auf dem Tisch. Zum Kneten wird der Sack mit dem mitgelieferten Silikonband verschlossen. Das Band ist ­jedoch viel zu elastisch und ­rutschig. Deshalb treten beim Kneten wiederholt Mehl und Flüssigkeit aus. Spätestens beim Herausquetschen des fertigen Teigs aus der engen Öffnung werden die Finger dann richtig schmutzig und klebrig. 

Immerhin: Ganz nutzlos ist der Teig-Knetbeutel nicht. Er ist als Frischhaltebeutel ganz passabel. Aber ziemlich teuer.