Unerwünschte Anrufe kommen nicht nur von Krankenkassen, Telecom-Unternehmen oder Verlagen. Neuerdings versucht auch die Sozialdemokratische Partei, telefonisch Wähler zu rekrutieren. Zuletzt im Kanton Bern. Da setzte die SP fast die Hälfte ihres Wahlkampfbudgets von 350 000 Franken für eine Telefonkampagne ein. 

Erstmals hatte die SP vor den Nationalratswahlen von 2015 zum Mittel der Telefonkampagne gegriffen – damals setzte sie nach ­eigenen Angab...