Der Akku von modernen Handys hält meist nur knapp einen Tag durch. Hier setzen mobile Stromtankstellen an – sogenannte Powerbanks. Sie laden die Geräte auch unterwegs. Die Ladungsmenge solcher Akkus wird in Milliamperestunden (mAh) deklariert. Je höher der Wert, desto mehr Strom kann der Akku speichern. Doch Labortests der Technik-Magazine «C’t» und «Mac&i» ergaben: Von 23 geprüften Powerbanks lieferte keine einzige die versprochene Strommenge. Am wenigsten lieferten Akkus der Hersteller Petiisntoy und Often. Deklariert waren 50 000 mAh – in Wirklichkeit wurden nur 7500 mAh gespeichert.

Am besten waren:

  • Zagg Sparq Powerbank: 95 % der deklarierten 6000 mAh (erhältlich bei Amazon, rund Fr. 50.–)
  • Revolt Solar-Powerbank: 88 % von 10 000 mAh (Pearl, Fr. 69.95)