Wo der Platz für zwei separate Geräte fürs Kühlen und Einfrieren fehlt, ist ein Kombigerät eine ideale Lösung. Diese Schränke haben für Kühl- und Gefrierteil je eine separate Tür. Die Stiftung Warentest hat neun Stand- und sechs Einbaugeräte geprüft.

Bewertet wurde, ob die Kühl- und Gefriertemperaturen eingehalten werden, die Warnanzeigen bei offener Türe reagieren und die Temperaturanzeigen präzise sind. Weitere Kriterien waren der Stromverbrauch und die Handhabung. Die meisten Kombis schnitten sehr gut beziehungsweise gut ab. Bloss drei konnten nicht vollständig überzeugen. Grund: Die Warnanzeigen funktionierten nicht.

«Sehr gut» sind zwei Standgeräte, die man nicht abtauen muss:

  • Liebherr CBNPes 3956 (Fr. 4190.–, wird voraussichtlich gegen Ende Jahr in der Schweiz erhältlich sein)
  • Miele KFN 14927 SD ed-1 (Fr. 4380.–)


Gute Noten gab es für ein  Standgerät:

  • Bosch KG 36NA93 (Fr. 3285.–)


Gute Einbaugeräte sind:

  • Liebherr ICBP 3166 (Fr. 3990.–)
  • Miele KF9757 iD-1 (Fr. 3260.–)
  • Bauknecht KGIE 3105 (Fr. 2850.–)


Es empfiehlt sich, Kühl-Kombis der Energieeffizienzklasse A++ zu kaufen. Solche Geräte verbrauchen bis zu 50 Prozent weniger Energie als A-Geräte ohne Plus. Zudem verfügen einige Modelle über die «No-Frost-Technik» im Gefrierteil. Das heisst: Man muss sie nicht mehr abtauen. Das braucht zwar Strom – jedoch immer noch weniger, als wenn man von Hand abtaut.

Quelle: «Test», Ausgabe Oktober 2009, für Fr. 8.50 am Kiosk erhältlich.