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Unbedacht die Handy-Nummer im Internet eingegeben, schon trudeln teure SMS herein. Ob IQ-Test – siehe K-Tipp Artikel «Fieser Wettbewerb» – oder angeblicher Wettbewerb - siehe Online Artikel «Bobmobile: IQ-Test und Handyortung sind Abofallen»: Es wird der Anschein erweckt, es handle sich um ein kostenloses Angebot. Nur im Kleingedruckten oder mit unklaren Formulierungen steht der Hinweis, dass Teilnehmer damit ein kostenpflichtiges SMS-Abo bestellen. Prepaid-Kunden bemerken das schwindende Guthaben in der Regel sofort. Die übrigen Handynutzer erst mit der nächsten Rechnung.
Solche ungerechtfertigte Kosten lassen sich einfach verhindern: Die Netzbetreiber Orange, Sunrise und Swisscom ermöglichen, den Empfang kostenpflichtiger SMS zu sperren. Kunden haben die Wahl zwischen der Sperrung von Erotik-SMS oder sämtlichen SMS-Diensten. Allerdings können Sie dann auch seriöse SMS-Dienste wie beispielsweise SMS-Tickets der SBB nicht mehr nutzen.Und: Bereits laufende SMS-Abos müssen Sie separat kündigen, in der Regel mit «STOP» an den Absender.
Der Artikel «Abo-Fallen im Internet: Rechnung nicht bezahlen» erklärt, wie man sich gegen eine Abo-Falle wehrt. Eine Liste von Internet-Seiten mit Abo-Fallen ist auf www.ktipp.ch unter Service > Warnlisten > «Dubiose Internetangebote» zu finden.
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