Facebook, Google, Apple, Yahoo oder Microsoft geben dem US-Geheimdienst NSA Einsicht in die Daten der Kunden. Laut Facebook seien in sechs Monaten Auskünfte über rund 19 000 Kunden erteilt worden, Microsoft spricht von rund 30 000. Wie viele Schweizer betroffen sind, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich hat mindestens der US-Geheimdienst Zugang zu allen Daten, die von den US-Unternehmen gespeichert werden.

Einen sicheren Schutz vor staatlicher oder privater Schnüffelei gibt es nicht. Doch man kann Unberechtigten den Einblick erschweren, wenn man alternative Programme wählt. Beispiele:

  • Suchmaschinen: Duckduckgo.com statt Google.com
  • Browser: Mozilla von Firefox statt Internet Explorer von Microsoft 
  • E-Mail: Riseup.net statt Google Gmail.com oder Microsoft Outlook.com.