Der Schnee hat sein Gewicht: Vor allem Gehölze, die ihre Blätter im Winter behalten, sammeln den Schnee auf sich. Unter der Last können selbst dicke Äste brechen. Nach einem heftigen Schneefall empfiehlt es sich daher, an Bäumen und Sträuchern zu rütteln oder den Schnee mit einem Besen von Ästen und Gewächshäusern zu fegen. Schneebedeckte Beete sollte man nicht umgraben, weil der Schnee die unter ihm liegenden Wurzeln, Knollen und Samen vor Frost und Kälte schützt. Eingegraben hemmt der Schnee das Pflanzenwachstum, weil er im Frühling die Erwärmung des Bodens verzögert.

Schnee und Regen können sich auch in wasserdichten Trögen und Töpfen ausbreiten. Wenn es nach einem Wärmeeinbruch wieder gefriert, kann das Eis die Gefässe sprengen. Die vorbeugende Massnahme: Töpfe umdrehen, bedecken oder unters Dach stellen – dann gibts im Frühling keinen Scherbenhaufen.