Computer: Von den All-in-one-Computer­systemen der Marke Lenovo geht Brandgefahr aus. Betroffen sind die Geräte Think Centre M70z und M90z, die zwischen Mai 2010 und März 2012 verkauft wurden. Der Grund liegt bei fehlerhaften Netzteilen. Lenovo tauscht die Netzteile kostenlos aus. Über www.lenovo.com/aiopsurecall kann man anhand der Se­riennummer prüfen, ob ein Gerät ein defektes Netzteil enthält. Weitere Infos: 058 333 09 00.

Stromschienen: Der Möbelkonzern Ikea ruft die 365+-Sända-Schienen wegen Stromschlaggefahr zurück. Wer die 70 oder 114 Zentimeter lange Schiene gekauft hat, sollte sie nicht mehr verwenden. Die fehlerhaften Stromschienen sind an der Lieferantennummer #21338 mit den Datumsstempeln 1134–1208 zu erkennen. Sie wurden zwischen September 2011 und März 2012 verkauft. Nähere Infos beim Ikea-Kundenservice: 0800 000 007.


Bonbons
: Die als «zuckerfrei» deklarierten Bonherba-Bonbons der Migros sind für Diabetiker ein Gesundheitsrisiko. Grund: Die betroffenen Produkte in den Beuteln mit der Chargen-Nr. L1654 enthalten Zucker. Diabetiker, die diese Bonbons zwischen dem 7. März und dem 24. April gekauft haben, sollten sie nicht konsumieren. Die Beutel können laut Migros in jede Filiale zurückgebracht werden.


Akkus
: Nikon muss bestimmte Chargen seiner EN-EL15-Lithium-Ionen-Akkus austauschen. Sie können sich überhitzen und das Gehäuse der Fotokameras beschädigen. Die Akkus wurden in den Nikon-Kameras D7000, D800, D800E und Nikon 1 V1 eingesetzt. Wenn die neunte Stelle der Chargennummer für den Akku EN-EL15 E oder F lautet, muss der Akku ausgetauscht werden. Infos unter nikoneurope-de.custhelp.com/app/contact_us.


Rückrufliste der EU
: Die wöchentlich aktualisierte Rückrufliste (in Englisch): http://ec.europa.eu/ consumers/dyna/rapex/rapex_archives_en.cfm


Schweizer Empfehlungen: Auch das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen warnt vor riskanten Produkten, und zwar unter www.produkterueckrufe.admin.ch sowie für Autos: www.auto-schweiz.ch.