Nein. Spinat enthält relativ viel Nitrat und ­Oxalsäure. Deshalb glaubte man lange Zeit, dass er Rheuma, Gicht oder Nierensteine fördere. Neuere Untersuchungen zeigen aber, dass dies nicht zutrifft. Durch den hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen profitieren auch Rheuma- und Gichtpatienten von Gemüse. Es gibt sogar Hinweise, dass Nitrat gut für den Blutdruck, den Muskelaufbau und die Durchblutung der Magenschleimhaut ist. Am besten bereitet man Spinat zusammen mit Milchprodukten zu, etwa in Tortellini mit Spinat-Ricotta-­Füllung. Das Kalzium im Ri­cotta bindet die Oxalsäure im Spinat. So kann der Darm die Säure weniger gut aufnehmen.

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