Da war er plötzlich, der letzte Arbeitstag. Paul Tanner kann sich gut daran er­innern. Er machte bereits am frühen Nachmittag Schluss. Der Schreibtisch war geräumt, seine Nachfolge bereit – es gab keinen Grund, länger zu bleiben. «Danach liess ich mir die Haare schneiden», erzählt der 66-Jährige. Tanner war Leiter der Grafischen Sammlung der Eid­genössischen Technischen Hochschule Zürich. Anfangs genoss er es, an keinen ­Si...