K-Geld hat vor einem Jahr (Ausgabe 6/10) die Preise für den Online-Handel von Wertschriften verglichen. Fazit von damals: Ein Kleinkunde mit zwei Transaktionen pro Jahr und einem Depot von 70 000 Franken fährt bei der Saxo-Bank am günstigsten. Ein Kunde mit einem Depot von 600 000 Franken und zehn Transaktionen pro Jahr zahlt bei der Keytrade-Bank die tiefsten Gebühren.

Ein aktueller Gebührenvergleich von 16 Online-Handelsplattformen in der Schweiz zeigt nun: Die Saxo-Bank und die Keytrade-Bank sind nach wie vor die günstigsten Börsenhändler. Das Anlegerportal Assetinum hat die Gebühren für den Handel mit Wertpapieren sowie die Depotkosten anhand von zwei Kundentypen verglichen: einem Wenig-Trader mit vier Aktien-Transaktionen und einem Depot von 50 000 Franken sowie einem Viel-Trader mit 30 Transaktionen und ­einem Depot von 500 000 .

Die Saxo-Bank war bei beiden Kundentypen mit Gesamtkosten von 106 bzw. 1990 Franken am günstigsten – gefolgt von der Keytrade-Bank mit 177 bzw. 2810 Franken.

Universalbanken wie die Bank Coop, UBS oder Credit Suisse waren massiv teurer als  Online-Börsenhändler. So ist die CS für den Viel-Trader fast achtmal so teuer wie die Saxo-Bank – das ist eine Differenz von mehr als 13 000 Franken pro Jahr.

Die Detailergebnisse finden Sie unter: www.assetinum.com.