«Der Mann und das Holz»
Insel Verlag, 2014, ca. Fr. 28.–
Heimwerken auf eine spezielle Art: Anleitungen zum Fällen, Hacken und Stapeln von Holz, samt Kulturgeschichte des Materials und einem Kapitel über die Kunst, ein schönes Kaminfeuer am Brennen zu halten.
- Schwerpunkt: Von A–Z alles, was es über Brennholz zu erzählen gibt.
- Illustrationen: Stimmungsvolle Fotos von Menschen und Wald sowie informative Bilder von Sägen, Äxten und Holzstapeln.
- Zielpublikum: Heimwerker, die nicht immer nur mit Fingerspitzengefühl ans Werk gehen möchten, sondern zwischendurch gerne schwitzen.
- Pluspunkte: Von diversen Stapel-Methoden bis zum Brennwert der einzelnen Holzarten ist alles enthalten. Fragen bleiben keine offen.
- Minuspunkte: Der Titel des Buches richtet sich nur an Männer – als ob Frauen nicht auch fasziniert von Holz wären.
- Gesamtbewertung: Eine Bibel für Menschen, die Holz und Feuer lieben.
«Das grosse Buch vom Heimwerken»
Christophorus Verlag, 2014, ca. Fr. 30.–
Ein Nachschlagewerk für alle, die sich eingehender mit dem Heimwerken beschäftigen möchten und nicht nur einfache Reparatur-Tipps suchen. Mit interessanten Details: Woraus besteht Linoleum? Weshalb übertragen Leitungen den Schall?
- Schwerpunkt: Überblick über alle wichtigen Heimwerker-Arbeiten, samt Infos über Werkzeug und Materialien.
- Illustrationen: Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Form von Fotos. Abbildungen zu Material und Werkzeug. Anschauliche technische Skizzen.
- Zielpublikum: Heimwerker-Einsteiger, die sich von Grund auf ins Thema einarbeiten möchten.
- Pluspunkte: Viele nützliche Informationen, übersichtlich gegliedert. Nicht nur Anleitungen, sondern auch Materialkunde und Kaufberatung.
- Minuspunkte: Für Lesefaule etwas viel Text.
- Gesamtbewertung: Solides Grundlagenbuch zum Nachschlagen.
«Die 100 besten Reparatur- und Heimwerker-Tipps»
Naumann & Göbel, 2014, ca. Fr. 12.–
Einfache Anleitungen, wie man Möbel repariert, Wände ausbessert oder klemmende Schlösser flickt. Tipps zum Hobeln, Bohren und Sägen. Dazu 14 ausführliche Anleitungen, wie man Teppich und Laminat verlegt, Leuchten und Lichtschalter installiert oder Wände streicht.
- Schwerpunkt: Einfache Alltagsreparaturen und -arbeiten aller Art.
- Illustrationen: Informative Fotos zur detaillierten Anleitung.
- Zielpublikum: Anfänger, die möglichst kurz und gut verständlich erfahren und lernen möchten, wie sie im Haus etwas selber reparieren können.
- Pluspunkte: Anschaulich erklärt. Seriöse Anleitungen von Profis. Leicht nachzumachen. Günstiger Preis.
- Minuspunkte: Reine Anleitungen ohne Hintergrundinformationen.
- Gesamtbewertung: Günstiges Buch für Heimwerker-Anfänger.
«Holz-Projekte fürs Wochenende»
Landwirtschaftsverlag, 2013, ca. Fr. 30.–
20 Ideen, wie sich alte Türen, kaputte Leitern, Gerüstlatten, ein Holzstamm oder Holzresten in wenigen Arbeitsstunden zu einem Möbelstück zusammenfügen lassen. Mit einer kurzen Materialkunde und Ratschlägen, wo gebrauchtes Holz zu finden ist.
- Schwerpunkt: Möbel aus gebrauchtem Holz, die in maximal zwei Tagen nachgebaut sind.
- Illustrationen: Fotos von den Objekten, informative Skizzen und erklärende Zeichnungen.
- Zielpublikum: Anfänger und erfahrene Heimwerker, die nicht wochenlang am gleichen Objekt aus Holz sägen und feilen möchten.
- Pluspunkte: Klar und einfach geschrieben. Mit vielen Tipps, die helfen, selber neue Ideen zu entwickeln.
- Minuspunkte: Das Buch ist so gebunden, dass es immer wieder zuklappt.
- Gesamtbewertung: Nützliche Anregungen fürs Wiederverwerten von altem Holz.
«Möbel bauen aus Paletten»
Landwirtschaftsverlag, 2014, ca. Fr. 28.–
Verwittert, abgeschabt, gestempelt, vernagelt: Gebrauchte Paletten haben Charme – und daraus gebastelte Möbel auch. Das Buch gibt 20 einfache, aber verblüffende Anleitungen dazu.
- Schwerpunkt: Alles Wissenswerte über Paletten: Von der Herkunft übers richtige Zerlegen bis zum Neuzusammensetzen.
- Illustrationen: Mischung aus Fotos und Skizzen, klar und informativ.
- Zielpublikum: Heimwerker ohne grosse Vorkenntnisse, die Paletten als Baumaterial fasziniert.
- Pluspunkte: Keine abgehobenen Designer-Träume, sondern tauglich für den Alltagsgeschmack. Einfache und klare Anleitungen.
- Minuspunkte: Ein Buch zum einmaligen Gebrauch. Denn von Paletten-Möbeln hat man bald einmal genug.
- Gesamtbewertung: Trend-Heimwerkerbuch mit exakten Anleitungen.
«Lampenfieber»
Edition Michael Fischer, 2014, ca. Fr. 38.–
Anleitungen für den Eigenbau von 18 Designer-Leuchten. Die meisten davon sehen erstaunlich professionell aus und sind trotzdem recht einfach nachzubauen.
- Schwerpunkt: Einfach nachzubauende Lampen, die es nirgends zu kaufen gibt.
- Illustrationen: Kombination von nüchternen Anleitungsfotos und Stimmungsbildern mit abgewetzten Werkbänken.
- Zielpublikum: Kreative Menschen mit etwas handwerklichem Geschick.
- Pluspunkte: Für jede Anleitung übersichtlich aufgelistet: Werkzeug, Material und Schwierigkeitsgrad.
- Minuspunkte: Deutsche Ausdrücke wie den «Schuko»-Stecker – kurz für Schutzkontakt-Stecker – gibt es in der Schweiz nicht.
- Gesamtbewertung: Inspirationen für Heimwerker, die sich gerne einmal etwas Neues vornehmen möchten.
«Do it yourself Möbel 2»
Haupt Verlag, 2014, ca. Fr. 38.–
Ideen und Anleitungen für 30 ganz spezielle Möbelstücke: vom Hocker mit Betonsitz über den Makramee-Hängesessel bis zum programmierbaren Kronleuchter.
- Schwerpunkt: Ausgefallene Design-Ideen für die verschiedensten Möbel.
- Illustrationen: Fotos und viele Skizzen – zum Teil zu klein und detailliert.
- Zielpublikum: Unkonventionelle Heimwerker, die immer auf der Suche nach neuen ausgefallenen Projekten sind.
- Pluspunkte: Die vorgestellten Stücke sind tatsächlich einzigartig.
- Minuspunkte: Anleitungen in kleiner, gedrängter Schrift. Zudem sind alle 30 Ideen so speziell, dass man möglicherweise nichts findet, das einem gefällt.
- Gesamtbewertung: Ideensammlung, die einen entweder begeistert – oder man legt das Buch für immer zur Seite.
«Do! It! Yourself!»
Süddeutsche Zeitung, 2014, ca. Fr. 45.–
32 sehr einfache Anleitungen für alltagstaugliche Objekte von international bekannten Designern und Künstlern: vom Schubkarren-Sessel bis zur Velotasche.
- Schwerpunkt: Einfache Anleitungen zum Selbermachen, samt ein paar Zeilen über den jeweiligen Designer.
- Illustrationen: Edle und gleichzeitig informative Aufmachung mit Fotos und Handskizzen.
- Zielpublikum: Kunst- und Design-Liebhaber. Auch für solche ohne handwerklichem Geschick.
- Pluspunkte: Die Vorschläge sind so unkompliziert, dass der Zeitaufwand in Minuten angegeben ist.
- Minuspunkte: Für ambitionierte Heimwerker sind die Projekte zu einfach.
- Gesamtbewertung: Eine Mischung von Heimwerker- und Kunstbuch. Auch für kreative Menschen, die nicht gerne selber zu Werkzeug greifen.
«Jetzt mache ich mein Heim selber smart»
Books on Demand, 2012, ca. Fr. 35.–
Man kann fast alles im Haus computergesteuert betreiben. Anleitungen, wie man z. B. Backofen, Rasensprenger und Katzenklappe an einen zentralen Rechner anschliesst.
- Schwerpunkt: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau und zum Installieren eines Computer-Programms, das den Haushalt automatisiert.
- Illustrationen: Etwas amateurhafte Schwarz-weiss-Abbildungen, aber durchwegs zweckmässig und informativ.
- Zielpublikum: Tüftler und Bastler, die Programme installieren und ein Kabel verlegen können.
- Pluspunkte: Verständlich und von Grund auf erklärt. Keine besonderen Computerkenntnisse nötig.
- Minuspunkte: Die Anleitungen kann nur befolgen, wer die vom Autor empfohlene Software kauft.
- Gesamtbewertung: Für Heimwerker, die zur Abwechslung mit dem Computer statt mit Hammer
- und Säge arbeiten möchten.
«Wohlfühlwohnen»
Edition Michael Fischer, 2014, ca. Fr. 30.–
Einfache Basteleien für die Wohnung, zum Verschenken und Dekorieren: zum Beispiel magnetische Gewürzdosen, Einkaufstaschen aus Wachstuch oder gestrickte Handyhüllen.
- Schwerpunkt: Rund 60 Dinge fürs Haus und zum Verschenken, die man einfach und ohne Vorkenntnisse selber machen kann.
- Illustrationen: Stimmungsvolle Fotos der Bastel-werke, einige Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
- Zielpublikum: Bastlerinnen und Bastler. Handwerkliches Geschick unnötig.
- Pluspunkte: So einfach, dass kaum etwas schiefgehen kann.
- Minuspunkte: Zum Teil so banale Anleitungen wie gefärbte Tannenzapfen oder Wäscheklammern als Mini-Kerzenhalter.
- Gesamtbewertung: Damit werden Bastlerinnen und Bastler glücklich, die schnell und unkompliziert ein Resultat ihrer Bemühungen sehen möchten.