Mini-PCs sind besser als Sticks

Kein PC-Stick erfüllte die Erwartungen der Exper­ten der Stiftung Waren­test. Besser sieht es bei den Mini-PCs aus.

PC-Sticks sind nur etwa so gross wie eine Mundharmonika und lassen sich am HDMI-Anschluss eines Bildschirms einstecken. Die deutsche Stiftung Warentest hat sechs Sticks unter die Lupe genommen. Kein einziger erreichte ein befriedigendes Ergebnis. Bestenfalls eignen sich die PC-Sticks zum Bearbeiten eines Textes oder zum Lesen im Internet.

Besser sind Mini-PCs. 4 der 11 geprüften Produkte waren gut. Wie bei normalen Desktop-Computern und den PC-Sticks brauchts zur Benutzung einen Bildschirm, eine Tastatur und eine Maus.

Die beste Rechenleistung bei den Mini-PCs hatte der «Esprimo Q556» von Fujitsu. Mit fast 2 kg Gewicht ist er aber auch der schwerste im Test. Alternativ kann man sich aber auch ein Ultrabook (saldo 14/2016) oder ein Tablet mit Tastatur (saldo 17/2016) kaufen. Diese sind ebenfalls kompakt und man braucht keinen zusätzlichen Bildschirm.

Apple-Produkt am günstigsten

Gute Mini-PCs:

• Fujitsu Esprimo Q556 (Fr. 749.–, Internet.ch)
• Dell Optiplex 3040 MFF (3040-2734) (Fr. 575.90, Steg-electronics.ch) 
• Lenovo Thinkcentre M700 Tiny (10HY002NGE) (Fr. 586.80, Internet.ch)
• Apple Mac Mini (Fr. 549.–, Apple.com)

Quelle: «Test»-Ausgabe 10/2016