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13.01.2010
Zehn Schaumstoff-Matratzen liess der K-Tipp von einem Möbelprüfinstitut testen. Die Produkte der bekanntesten Marken waren mittelhart, 90 auf 200 Zentimeter gross und kosteten zwischen 530 und 1790 Franken. Getestet wurden sie auf Lebensdauer, Elastizität und Ergonomie.
Fazit: Die Matratzen haben überzeugt. Drei erhielten die Gesamtnote «sehr gut», sieben die Wertung «gut». Beim Prüfpunkt Lebensdauer erhielten 9 der 10 Matratzen die Bestnote. Das heisst, sie bleiben rund zehn Jahre in gutem Zustand.
Bei der Elastizität gab es vereinzelt nur genügende Noten. Die Matratzen passten sich an Kopf, Ferse oder Wirbelsäule zu wenig gut an. Das Problem: Der Matratzen-Bezug ist unnachgiebig und schränkt die Elastizität des Matratzen-Kerns ein.
Die Qualität hat allerdings ihren Preis: Die drei sehr guten Produkte kosten alle um 1700 Franken. Immerhin: Eine «gute» Matratze gibt’s bereits ab 630 Franken.
Der Test ist in der aktuellen K-Tipp-Ausgabe (1/2010) nachzulesen. Sie ist für Fr. 3.50 am Kiosk erhältich.
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Sind diese Preise gerechtfertigt?
Was ich mich schon lange wundere ist, ob die Preise für Matratzen überhaupt gerechtfertigt sind. Ich staune immer wieder, wie viel so eine simple Matratze kostet. Im Endeffekt sind es diverse Schaumstofflagen aufeinandergeklebt. Meines Erachtens müssen die Herstellkosten für Matratzen bei weniger als 100 CHF liegen. Wieso kann dann eine Matrate weit über 1000 CHF kosten? Ist das gerechtfertigt?