Am 15. Januar 2015 gab die Schweizerische Nationalbank den Euro-Mindestkurs auf. Der Euro sank von Fr. 1.20 auf 1.03. Mittlerweile hat er sich bei gut Fr. 1.08 eingependelt. Für Schweizer Händler und Importeure bedeutet dies, dass sie Waren im Euro-Ausland günstiger einkaufen. Und zwar um ziemlich genau 10 Prozent.

Verkaufen die Händler die günstig eingekaufte Ware in der Schweiz entsprechend billiger? Geben sie den Währungsvorteil an die Konsumenten we...