Druck und Leistung: Die Angaben der Hersteller zu Druck (in Bar) und Leistung (Watt) sind nur beschränkt aussage­kräftig. Denn Geräte mit höheren Bar- und Watt-Zahlen sind nicht zwingend leistungsfähiger, wie Tests des K-Tipp und anderer Zeitschriften ergeben ­haben. Wer herausfinden will, wie gut ein Gerät arbeitet, sollte es deshalb vor dem Kauf ausprobieren. In vielen ­Bau- und Gartencentern kann man Hochdruckreiniger ausleihen. 

Düsen: Rotationsdüsen sind auf stark verschmutzten Flächen deutlich wirk­samer als Flachstrahldüsen. Allerdings können sie auf empfindlichen Ober­flächen auch Schäden verursachen.

Schlauch: Ein langer Pistolenschlauch vereinfacht vor allem bei schwereren ­Geräten die Arbeit.

Abschaltmodus: Ein automatischer Abschaltmodus verhindert unnötigen Lärm und schont das Gerät.

Reinigungsaufsatz: Für Lamellen­storen gibt es spezielle Aufsätze, wie ­weiche Waschbürsten. Tipp: Heikle ­Objekte erst einmal aus der Distanz ­be­sprühen und dann nach und nach ­näher hingehen.

Testsieger: Der K-Tipp testete vor gut einem Jahr Hochdruckreiniger (K-Tipp Wohnen 2/2017). Bestnoten gab es für den «Nilfisk E130.3-9 X-tra Hochdruckreiniger Kaltwasser» (rund 300 Franken).