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07.05.2009
Telefonieren mit dem Handy könnte zum grösseren Gesundheitsproblem werden als das Rauchen. Denn weltweit gebe es dreimal mehr Handy-Benutzer als Raucher. Davon ist der australische Neurochirurg Vini Khurana überzeugt. Er hat für eine Studie die wissenschaftliche Literatur ausgewertet und fand acht Studien, die einen Zusammenhang zwischen Handy-Gebrauch und bösartigen Hirntumoren belegen (siehe Gesundheitstipp-Artikel «Mehr Hirntumore wegen Handys»).
Die Mobilfunkorganisationen kritisierten Khuranas Vorgehen, weil er die Studie als Einzelperson erstellt habe. Inzwischen hat Khurana die Untersuchungen mit vier weiteren Forschern überarbeitet. In ihrer Studie kommen sie zu einem ähnlichen Ergebnis: Beim Gebrauch eines Mobiltelefons während mehr als zehn Jahren verdoppelt sich das Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken.
Tipps zur Reduktion der Strahlenbelastung beim Telefonieren liefert der Saldo-Artikel «Expertenstreit verhindert Aufklärung».
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Handys schädigen auf lange Zeit...
Wenn es um den lieben Mammon geht (beim Handy um das mehrfache des bei der Finanzkrise weltweit verschwundene Geld) gehen die Betreiber über Leichen.Sie lassen sogenannte "unabhängige" Gutachten anfertigen.Dass sie jemals juristisch für den angerichteten Schaden zur Rechenschaft gezogen werden können, ist sehr klein. Man vergleiche mit den Asbestopfern, sie waren vor über 80 Jahren in der gleichen Situation - ihre Probleme wurden schöngeredet. Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir auf dieses Anhängsel Handy verzichten können - was haben wir vor 25 Jahren gemacht? Vom Festnetz aus telefoniert, geht heute auch noch, die Welt ist in dieser Zeit nicht so schneller geworden! Nur das Pseudobedürfnis nach Neuem ist angekommen.