Trendbewusste Kaffeetrinker bevorzugen Cappuccino und Latte Macchiato – mit einem Häubchen aus kompaktem, cremigem Milchschaum. Wer solche Trend-Getränke stilgerecht zubereiten will, benötigt dazu den richtigen Milchschäumer. Kassensturz liess acht Modelle von einer Fach-Jury testen.

Die Note «gut» erhielten folgende Geräte für ihre einfache Handhabung und die gute Schaumqualität:
  • Nespresso Aeroccino, gekauft im Nespresso-Shop. Mit Fr. 99.– ist dieses Topfmodell der teuerste Schäumer im Test. Auf Knopfdruck erhitzt der Vollautomat die Milch und schäumt sie innert weniger als einer Minute.
  • Bodum Schiuma No. 3040, batteriebetriebenes Stabgerät (Fr. 19.–, Migros).
  • Milchschäumer (No- name-Stabmodell, Fr. 18.–, gekauft bei Interio).
Die Note «genügend» für einen schönen Schaum, aber Mängel bei der Handhabung gabs für:
  • Salter Frother (Stab-modell, Fr. 14.80, gekauft bei Globus). Kritik: Wenig Power, starke Vibration.
  • Rapido Ad Hoc (Stab-modell, Fr. 24.–, Interio). Abzüge gabs für den rutschigen Griff und den zu kurzen Stab für grosse Gläser.
Nur ein «ungenügend» erhielten folgende getesteten Topfmodelle mit integriertem Schäumsystem. Hauptgrund:  Die Schaumqualität war mangelhaft.
  • Frabosk Cappuccino Creamer (Fr. 39.90, Manor, manuell betrieben).
  • WMF Creamer (Fr. 89.90, Coop City, manueller Betrieb).
  • Bodum Mousse No. 10661 (Fr. 34.90, Coop City, Batteriebetrieb).
Hersteller Bodum und WMF schreiben, sie hätten nur wenige Reklamationen von Kunden. Frabosk meint, es komme auf die richtige Bedienung an.

Fazit: Stab-Milchschäumer sind preiswert und ergeben einen schönen Schaum. Und: Auch günstige Geräte bringen die Milch so schnell zum Schäumen wie teure Maschinen.