Tests zeigen, dass Plastikspielzeug nach wie vor oft mit bedenklichen Weich­machern belastet ist.

Viele Spielsachen tragen zumindest ­einen Recycling-Code. Er gibt Aufschluss, welche Kunststoffe enthalten sind.

Besonders bedenklich ist der Code 3, dahinter verbirgt sich das umstrittene PVC. Auch beim Code 7 ist Vorsicht angezeigt, solche Produkte können Bisphenol A enthalten. Die Codes 2 und 5 scheinen weniger bedenklich, ­obwohl auch hier noch Zweifel be­stehen.

Viele Alltagsgegenstände wie zum Beispiel Bodenbeläge, Tapeten oder Polster enthalten Weichmacher, die sie langsam in die Umwelt abgeben. Räume, in denen sich Kinder aufhalten, sollte man aus diesem Grund regelmässig wischen und lüften. Das verringert die Schadstoffbelastung.