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27.08.2012
Die Raiffeisen-Tochter Notenstein hat die Nettobank Ende Januar 2012 gekauft – und eingestellt. Die Internet-Bank war ein Preisbrecher in der Vermögensverwaltung: Sie hatte pro Jahr nur wenig mehr als 1 Prozent Gebühren verlangt.
K-Geld-Recherchen zeigen nun: Notenstein setzt ganz auf die klassische Vermögensverwaltung mit Beratern. Martin Schenk, Leiter Privatkunden Schweiz, schreibt: Man habe den Nettobank-Kunden einen kostengünstigen Ersatz mit dem Namen Lean Index Mandat angeboten. Die ausgewiesenen Kosten dieses Mandats betragen im Durchschnitt 1,44 Prozent des verwalteten Vermögens: 25 Prozent mehr als bei der Nettobank. K-Geld-Leser P. M. hat das Ersatzangebot angenommen, sagt aber: «Dass es teurer wird als bei der Nettobank, hat man mir nicht gesagt.»
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