Farbwiedergabe: Der Color Rendering Index (CRI) oder Farbwiedergabe-Index (Ra) gibt an, wie natürlich Farben im Licht einer Lampe wirken. Am besten ist ein Ra-Wert von 100. Gute LED-Lampen haben einen Ra-Wert von 80 bis 95.
So prüfen Sie die Farbwieder­gabe: Hand unter die LED-Lampe halten. Erscheint die Farbe der Haut natürlich, ist die Farbwiedergabe gut. Bei LED- und Sparlampen auf die Lichtfarbe Warmweiss (glühlampenähnlich) achten. Dies ist auf der Verpackung angegeben – oder ablesbar an den Codes 825 oder 827.

Farbtemperatur: Sie wird in Kelvin angegeben und gibt den Blau- bzw. Rotanteil des Lichts an. Glühlampen (2700 Kelvin) und Halogenglühlampen (3000 Kelvin) erzeugen ein leicht rötliches Licht, das im Wohnbereich üblich ist. Für LED-Lampen im Wohnbereich sind mindestens 2600 und höchstens 3000 Kelvin empfehlenswert.

Brenndauer: Gute LED-Lampen müssen mindestens 15 000 Stunden einwandfrei brennen und nach weniger als einer halben Sekunden die volle Helligkeit erreichen. Zudem dürfen sie in gedimmtem Zustand nicht flackern.

Schaltfestigkeit: Eine hohe Schaltfestigkeit ist vor allem bei Leuchten wichtig, die man häufig ein- und ausschaltet. Als schaltfest gelten Lampen, die während rund 15 Betriebsjahren mindestens 75 000-mal ein- und ausgeschaltet werden können (entspricht etwa 13 Mal Ein- und Ausschalten pro Tag).