Wer sein Smartphone ­Temperaturen unter null Grad aus­setzt, riskiert einen kaputten Akku oder das ­Gerät schaltet plötzlich ab. Gemäss der finnischen Zeitschrift «MikroPC» steigen die meisten Handys bei Temperaturen ab minus 20 Grad aus. Einige ­haben schon bei minus 5 Grad Probleme und schalten bei minus 10 Grad ab.

Die tiefen Tempera­turen verlangsamen die chemischen Prozesse im Akku. Im schlimmsten Fall reicht die vom Akku gelieferte Spannung nicht mehr, um die Elektronik des Smartphones mit Strom zu versorgen. Das Handy schaltet sich ab. 

Am besten trägt man das Telefon draussen möglichst nah am Körper, etwa in der Innentasche der ­Jacke. Sollte man beim Laufen jedoch ins Schwitzen kommen, kann der Handyakku zu viel Luftfeuchtigkeit abbekommen. Daher sollte man das Gerät in eine wasserdichte Hülle einpacken.