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PDF-Dateien lassen sich praktisch auf jedem PC und Mobilgerät anzeigen und ausdrucken. Möchte man ein solches Dokument bearbeiten – zum Beispiel Passagen löschen oder markieren –, brauchte man dazu bisher spezielle Programme. Mit den neueren Versionen von Word (2013 und 2016) kann man nun aber
PDF-Dateien direkt öffnen, bearbeiten und wahlweise im Word- oder PDF-Format wieder abspeichern.
Dazu wählt man in Word via «Datei» } Öffnen» eine PDF-Datei aus. Word zeigt nun einen Warndialog, wonach das Umwandeln der Datei einige Zeit braucht. Auf älteren PCs kann das mehrere Minuten dauern. Danach lässt sich das Dokument bearbeiten: Man kann Textpassagen ändern, einfärben oder mit neuen Schriften versehen. Auch Bilder lassen sich löschen oder in der Grösse ändern. Zum Abschliessen kann man das Dokument wahlweise im Word-Dateiformat oder wieder als PDF-Datei ablegen. Diese erstellt man, indem man «Speichern unter» wählt und in der zweitobersten Auswahlbox statt «Word-Dokument» den Eintrag «PDF (*.pdf)» auswählt.
Vorsicht: In einigen PDF-Dateien sind Texte nicht als Buchstaben, sondern als Grafik eingebunden. Dann scheitert Word. Hier hilft die Plattform www.onlineocr.net weiter: Dort lassen sich nach kostenloser Registrierung auch mehrseitige Dokumente umwandeln.
Eine Alternative zu Word ist die kostenlose Textverarbeitung OpenOffice (www.openoffice.org/download/index.html). Nach dem Installieren einer Erweiterung (https://extensions.openoffice.org/en/node/17351) lassen sich dort PDF-Dateien ebenfalls direkt bearbeiten.
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