Wer mit jedem E-Mail seine Visitenkarte verschickt, befreit die Empfänger vom ­lästigen Abtippen und Umkopieren der Adressdaten.

Dateien mit der Erweiterung .vcf sind standardisierte digitale Visitenkarten. Öffnet man die Datei, werden die Angaben automatisch ins Adressbuch von Outlook, Thunderbird, Android oder iOS übertragen. 

Die persönliche Visitenkarte erstellt man am einfachsten im Mailprogramm:

  • Thunderbird: Dazu klickt man unter «Extras» «Konten-Einstellungen», «Visitenkarte bearbeiten» an, dann «Visitenkarten an Nachrichten ­anhängen». Daraufhin schickt Thunderbird die Visitenkarte automatisch bei jedem E-Mail mit.
  • Outlook: Die Einstellungen gibts unter «Datei», «Optionen», «E-Mail», «Signaturen», «Neu». Bei «Signatur bearbeiten» auf «Visitenkarte» klicken und den eigenen Adresskontakt auswählen. ­Unter «Standardsignatur» noch «Neue Nachrichten» und das Konto auswählen.

VCF-Karte online erstellen: Dazu gibt man ­unter www.51nullacht.de/tools/vcard.php seine Daten ein und lädt sie dann herunter. 

Visitenkarte «digital» drucken lassen: Dazu besucht man die Internetseite www.­qrcode-monkey.de/#vcard und erzeugt dort ein QR-Punktraster. Dieses Bild lässt man dann auf eine Visitenkarte drucken. Der Empfänger fotografiert die Visitenkarte mit dem Smartphone und einer QR-App wie «XZing Barcode Scanner» (Android) oder «Qrafter» (iOS). Die Daten werden dann ohne Eintippen ins Adressbuch übernommen. Das Punktraster kann man natürlich auch ­einfach auf seinem Handy anzeigen und so abfotografieren lassen.