Der deutsche Automobilclub ADAC hat fünf Geschwindigkeitsassistenten ­getestet. Sie sollen nötigenfalls die Geschwindigkeit drosseln und genug ­Abstand zum Vorderauto sicherstellen. 

Die ­Assistenzsysteme arbeiten mit GPS-­Daten und ­Kameras. Ergebnis: Alle ­Systeme ­hatten eine Fehlerquote von rund zehn Prozent beim Erkennen von Verkehrs­schildern und der Wahl der ­Geschwindigkeit. 

Fahrer sollten sich also nicht blind auf die Programme verlassen. Angst vor der Elektronik muss aber niemand haben. Der Lenker behält stets das letzte Wort. Das ­System im Ford Galaxy drosselt das Tempo automatisch auf die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Die Systeme in Audi A4, Mercedes S und VW Arteon passen das Tempo auch dem Strassenverlauf an. Der Assistent in den BMW-7er-Modellen schlägt je nach Situation eine neue ­Geschwindigkeit vor.