Caroline Farner aus Opfikon ZH hatte eine Handynummer, die man sich leicht merken konnte. Sie endete mit den Ziffern 8818. «Ich wählte die Nummer vor zwölf Jahren bei der damaligen Diax aus», so Farner.

Das Problem: Während fast zwei Jahren erhielt sie regelmässig Anrufe und SMS, die eigentlich für eine Prostituierte bestimmt waren. «Zuerst dachte ich, es sei ein schlechter Scherz meiner Schüler», so die Lehrerin. Es stellte sich jedoch heraus, dass eine Prostituierte im «Tages-Anzeiger» Kleinzeigen geschaltet und bis auf die Vorwahl dieselbe Handynummer wie sie hatte. Und so kam es, dass sich Freier immer wieder verwählten: «Das war für mich sehr ärgerlich und peinlich». Deshalb wandte sich Farner an die Swisscom, bei der sie mittlerweile Kundin ist: «Nachdem ich das Problem geschildert hatte, durfte ich eine neue Handynummer wählen.» Sie erhielt gratis eine Rufnummer mit vier gleichen Endziffern. Für solche Blocknummern verlangt die Swisscom normalerweise 200 Franken. Farner: «Damit hat mir Swisscom eine riesige Freude gemacht!»