Die französische Datenschutzbehörde CNIL hat Google zu einer Strafe von 57 Millionen Franken verurteilt. Grund: Das Unternehmen informiert ungenügend, welche Daten es sammelt. Wer Google-Produkte nutzt, muss davon ausgehen, dass der US-Konzern alle Daten speichert, die in der Suche oder auf Youtube, Gmail oder Google Maps eingegeben werden. Alternativen zu Google: 

Für die Internetsuche eignet sich Start­page.com. Die Suchmaschine ist mit dem Europäischen Datenschutzgütesiegel ausgezeichnet. 

Statt Gmail verwendet man besser die Maildienste von Mailbox.org oder Posteo.de. Sie kosten zwar rund 1 Franken pro Monat, sammeln laut Stiftung Warentest aber keine Daten. 

Statt Google Maps kann man auf Here Maps (unter Wego.here.com) ausweichen. 

Grundsätzlich gilt: Es empfiehlt sich, Dienste wie E-Mail, Suche oder Navigation von unterschiedlichen Unternehmen zu verwenden. So können die auf den jeweiligen Programmen eingegebenen Daten nicht miteinander verbunden werden.