- Pisa Studie? Nein danke! «Ist die “Pisa Studie” eine Falle?», fragt sich K-Tipp-Leser Hans Arn aus Elgg ZH. Er hat eine Gewinn-Mitteilung erhalten, unter anderem lockt ein Mercedes. F?r die «feierliche ?bergabe» sind die Gewinner auf eine «romantische Fahrt ins idyllische Tessin» eingeladen.

Der Absender ist unbekannt, und wer sich darauf einlassen will, muss ein Karte einschicken an «Schweiz im Wettbewerb/Pisa Studie» an der Gaiserwaldstrasse 14 in St. Gallen. In diesem Gesch?ftshaus findet sich jedoch kein Hinweis auf eine «Pisa Studie».

Der K-Tipp hat an diese Adresse geschrieben und um Auskunft ?ber die Hintergr?nde gebeten. Doch die Hinterm?nner der seltsamen Aktion haben nicht geantwortet, sie m?chten lieber im Dunkeln bleiben.

Deshalb kann der Ratschlag an die Empf?nger nur heissen: Die Einladungen geh?ren in den Papierkorb.

- Skipass: Geld zur?ck nur mit Versicherung. Rosmarie und Beat Nydegger aus Bremgarten BE l?sen auch diesen Winter wieder Skip?sse in Veysonnaz im Wallis. Z?hneknirschend allerdings.

Denn bislang reichte bei dieser Bahn ein Arztzeugnis, um bei Unfall oder Krankheit Geld f?r den Skipass zur?ckzufordern.

Neu wird an der Kasse empfohlen, den Skipass f?r 2 Franken pro Tag oder 42 Franken pro Saison zu versichern - ein verkappter Preisaufschlag. Ohne diese Versicherung, «Pass Protect» genannt, kann man bei Krankheit keine Anspr?che mehr geltend machen. Diese Versicherung der Gesellschaft Coris verkaufen bislang nur die Stationen der 4 Vall?es (Nendaz, Thyon, Verbier, Veysonnaz) sowie das Skigebiet Crans-Montana.

Das Ehepaar Nydegger zahlt den Aufpreis f?r den Skipass nicht: «Dann fahren wir halt auf eigenes Risiko.»

(em/ohm)