Die Eltern von Denise Fankhauser aus Luzern bewohnten bis Ende Juni des vergangenen Jahres ihre Wohnung gemeinsam. Dann musste ihr Vater ins Altersheim. Denise Fankhauser wollte deshalb das bestehende TV-, ­Telefon- und Internetabo bei UPC vom Vater auf die Mutter umschreiben lassen. Zugleich bat sie beim Kundendienst telefonisch um ein günstigeres Abo. Das wurde ihr zugesichert – klappte aber nicht. Mehrere Monate lang erhielt Fankhauser zu hohe Rechnungen. Insgesamt zahlte sie rund 165 Franken zu viel. Zudem wurde das Abo nicht auf die Mutter überschrieben. Die Luzernerin wandte sich mehrmals per Einschreiben und telefonisch an UPC – ohne Erfolg. Erst als sich der K-Tipp einschaltete, brachte das Unternehmen die Sache umgehend in Ordnung. Die Probleme seien «aufgrund von fehlerhafter Bearbeitung entstanden», teilte UPC mit. Am Ende schrieb das Unternehmen Denise Fankhauser den zu viel bezahlten Betrag gut.