Ende Oktober letzten Jahres bestellte Katharina Köppel aus Dietlikon ZH beim Möbelhändler Massimilani ein Boxspringbett inklusive Matratze für rund 3000 Franken. Den Betrag bezahlte sie im Voraus. Die ­Lieferfrist war mit höchstens zwei Monaten angegeben. Erst Ende Januar – also nach drei Monaten – trafen Bett und Matratze bei Katharina Köppel ein.

Dabei stellte sich heraus, dass  der Kopfteil des Bettes fehlte. Damit begann für Katharina Köppel der Ärger erst richtig. Sie fragte telefonisch bei Massimilani nach. Die Firma teilte ihr mit, der fehlende Teil des Bettes werde innert ein paar Tagen nachgeschickt. Doch es dauerte nochmals drei Monate, bis das Bett vollständig geliefert war. 

Massimilani bot ihr einen Gutschein von 150 Franken an. Köppel verzichtete: «Davon kann ich bei dieser Firma gerade mal ein Kopfkissen kaufen.» Der K-Tipp intervenierte mit Erfolg: Die ­Firma zeigte sich bereit, Katha­rina Köppel 500 Franken zurückzuerstatten.