Seit 1922 wird Speisesalz in der Schweizmit künstlichem Jod angereichert.  So gelangt Jod dann auch in andere Lebensmittel. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt Herstellern diese «sinnvolle Massnahme zur Vorbeugung vor Krankheiten, die durch Jodmangel ausgelöst werden» – wie etwa Kropf oder Kretinismus. Das BAG bestreitet dabei jede Bevormundung der Konsumenten: Sie hätten ja stets die Wahl zwischen jodierten und unjodierten Lebensmitteln. He...