Viele Wohngifte stammen von Klebern und Lacken aus Möbeln. Sie dünsten – für die Bewohner unsichtbar – aus. Die wichtigsten Tipps zur Reduktion von Schadstoffen in der Wohnung:

Möbel mit Holzdübeln

Betten sollten wenige Metallteile aufweisen und statt verschraubt oder verleimt mit Holzdübeln zusammen-gesteckt sein.

Geölt statt lackiert

Im Schlafzimmer empfehlen sich Schränke mit Glasfronten. Die Oberflächen sollten nicht lackiert, sondern geölt sein.

Wasserlösliche Leime

Die Möbel sollten nur wasserlöslichen Weissleim und keine Lösemittel enthalten.

Pflanzen als Luftreiniger

Manche Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima. Die Efeutute zum Beispiel kann krebserregendes Formaldehyd bis zu einem gewissen Teil neutralisieren. Dies gilt auch für Aloe vera und den Bogenhanf – der nachts sogar Sauerstoff abgibt. Birkenfeige und Scheidenblatt sind in der Lage, das krebserregende Benzol zu neutralisieren. Und die Grünlilie baut Kohlendioxid ab. Wichtig: Bei allen Pflanzen sollte die Erde nicht so feucht sein, dass Schimmel entsteht.

Regelmässig lüften

Viele Schadstoffe in der Wohnung lassen sich neutralisieren, indem man regelmässig lüftet.