Der Stoff kommt in den Fetten von Tieren und Pflanzen vor, wird heute aber grösstenteils künstlich hergestellt. Glyzerin hat die Fähigkeit, Wasser zu binden, und wird daher als Feuchthaltemittel eingesetzt. So soll es Brot vor dem Austrocknen bewahren. Als Lebensmittel­zusatzstoff in kleinen Mengen ist Glyzerin eher ­un­bedenklich. Bei der Einnahme von grösseren Mengen an reinem Glyzerin kann es etwa zu Kopf- und Nierenschmerzen kommen.

Es geht auch anders: Ohne Glyzerin kommt zum Beispiel das Halbweissbrot der Migros aus.