Wer in den National- oder Ständerat gewählt werden will, muss ein dickes Portemonnaie haben. Je nach Kanton kann es mehrere Hunderttausend Franken kosten, sich die nötige Aufmerksamkeit der Wähler zu sichern.

Für ihren Wahlkampf ­erhalten die Kandidaten Beiträge aus den Parteikassen, die von Grossunternehmen wie Banken, Versicherungen und Pharma gesponsert werden. Weniger bekannt ist: Unternehmen finanzieren auch einzelne Kandidaten direkt.