Altes Problem, neue Opfer: ­Aufdringliche Timesharing-Verkäufer machen zurzeit vor allem Hotels in der Dominikanischen Republik unsicher. Unter einem Vorwand (Geschenk, Gewinnspiel) drehen sie Touristen ein Wohnrecht an, das sie jahrzehntelang an die gleiche Ferienanlage bindet. Viele Opfer setzen Tausende Franken in den Sand. 

Schon vor Jahren warnte der K-Tipp z. B. vor dem «Allegro Vacation Club». Jetzt nennt er sich «Occidental Vacation Club». Der Ombudsmann der Schweizer Reisebranche sagt: «Lassen Sie die Finger davon!» Die Methoden dieses Clubs seien «aggressiv».

Die Tipps:

  • Machen Sie einen Bogen um Timesharing-Verkäufer: Es gibt zu viele schwarze Schafe. Statt von Timesharing sprechen sie oft von «Clubmitgliedschaft», «Wohn­aktien» oder «neuer Ferienidee».
  • Unterschreiben Sie nichts. Und: Auf keinen Fall etwas anzahlen oder jemandem Ausweise geben.
  • Haben Sie eine Anzahlung geleistet und wollen aussteigen? Kündigen Sie schriftlich und ignorieren Sie die Mahnungen. Die An­zahlung ist dann allerdings verloren.