Grundsätzlich kann jeder Reis mit Arsen belastet sein – egal, ob er aus konventionellem oder biologischem Anbau stammt (Test im «Gesundheitstipp» 4/2017). Es ist bekannt, dass bestimmte Anbauregionen in China und in Italien (Dolomiten) stärker mit Arsen belastet sind als andere. Der Stoff kommt im Boden und im Grundwasser vor und gelangt so in den Reis. Arsen erhöht das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Zudem kann es Krebs auslösen – vor allem Haut-, Leber- und Blasenkrebs. Der Arsengehalt lässt sich reduzieren, indem man den Reis über Nacht wässert. Dabei gehen allerdings auch wertvolle Inhaltsstoffe verloren.