In den USA ist eine Sammelklage gegen die Firma Bose eingereicht worden. Vorwurf: Das Unternehmen zeichnet auf, wer wann welche Musik hört, und verkauft die Daten an Werbe­firmen. Das passiert über ein Handy-App namens «Bose Connect». Es wurde weltweit schon weit über 100 000 Mal heruntergeladen. Das Programm gibt vor, nur die Kopfhörer oder die Lautsprecher zu steuern. Die Datensammlerei wird verschwiegen. ­Gespeichert und übermittelt werden die Daten bei diesen kabellosen Kopfhörermodellen: «Quiet Comfort 35», «Quiet Control 30», «Sound Link Around-Ear ­Wireless Headphones», «Sound Sport Wireless Headphones» und «Sound Sport Pulse Headphones». Das Gleiche gilt für die kabellosen Lautsprecher «Sound Link Color II», «Sound Link Revolve» und «Sound Link Revolve+» von Bose. 

Tipp: Die App «Bose Connect» löschen. Die Kopfhörer und Lautsprecher funktionieren auch ohne.