1. WLAN entlasten: TV-Gerät, PC und Drucker anstelle des WLAN-Funks mit einem Lan-Kabel verbinden. So beschleunigt man den Datenverkehr der Geräte, die noch über WLAN laufen. 

2. Position: Der WLAN-Empfang kann durch Position und Aus­richtung des Routers verbessert werden. In der Regel funktioniert er mitten in der Wohnung auf ­einem Regal am besten.

3. Update: Auch Router benötigen eine aktuelle Betriebssoftware, um an Sicherheitsupdates und neue Funktionen zu gelangen. Meist wird damit auch der Internetzugriff schneller.

4. Freie Funkkanäle: Der Router des Nachbarn kann den WLAN-Empfang stören. Deshalb sollte man immer wieder nach freien Funkkanälen suchen. Das geht so: Falls nicht voreingestellt, im Einstellungsmenü des Routers «automatisch» aktivieren. Auf diese Weise sucht der Router selber den am wenigsten gestörten Kanal.

5. Frequenzbereich anpassen: Moderne Router funktionieren nicht nur mit dem üblichen Frequenzbereich von 2,4 Gigahertz, sondern auch mit einem Bereich von 5 Gigahertz. Dieser ist ­deutlich weniger verstopft. Dazu den Router im Einstellungsmenü so einstellen, dass er auch ­diesen Bereich verwenden kann. Laptop, Tablet und Fernseher nutzen die Frequenz dann ­automatisch – wenn sie das ­können.