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«Versicherte zahlen Milliarden zu viel», titelte der K-Tipp in der letzten Ausgabe mit Blick auf die Risikoprämien in der 2. Säule (K-Tipp 1/2017). Diese Prämie zahlen Angestellte und Arbeitgeber an die Pensionskasse. Sie soll die Leistung der Kasse bei Invalidität oder Tod vor Erreichen des Pensionsalters decken.
Bei Pensionskassen und Sammelstiftungen sind die Risikoprämien oft viel höher als der Aufwand für Todesfall- und Invaliditätsleistungen. Das ärgert viele. K-Tipp-Leserin Ruth Brüderlin aus Zürich fragt: «Was kann ich tun? Immerhin geht es darum, ob mehr oder weniger Geld auf mein Lohnkonto fliesst.»
Antwort: Wenden Sie sich an den Stiftungsrat Ihrer Kasse. Fragen Sie nach, wie hoch der Ertrag aus Risikoprämien und der Aufwand für Risikoleistungen im letzten Jahr waren. Und fordern Sie eine Senkung der Prämien, wenn der Ertrag deutlich grösser ist als der Aufwand.
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