Äpfel: Sie sollten in einem kühlen Keller oder separat im Kühlschrank gelagert werden, denn sie produzieren Ethylen. Der Stoff lässt anderes Obst und Gemüse schneller reifen. Die Äpfel in einem verschliessbaren Plastikbeutel mit ein paar Löchern aufbewahren – das verhindert das Austrocknen.

Bananen: Reife Bananen gehören bei Zimmertemperatur (mindestens 16 Grad) in einen Schrank. Bei direkter Sonnenbestrahlung ­reifen sie rasant nach. Bei Kälte ­verlieren Bananen viel von ihrem Aroma und die Schale wird bräunlich-schwarz. Sind die Bananen noch grün, kann man Ethylen ­bildende Äpfel oder Tomaten dazulegen. Bräunliche Punkte auf dem Fruchtfleisch sind ein Zeichen ­dafür, dass die Banane reif ist und süss schmeckt. 

Gurken: Sie sind kälteempfindlich. Bei 12 bis 15 Grad licht­geschützt ­lagern. Sind die Enden weicher als der Mittelteil, ist die Gurke überreif.

Kartoffeln: Ideal sind 4 bis 8 Grad an einem dunklen, trockenen und gut durchlüfteten Standort. Bei zu tiefen Temperaturen nehmen die Kartoffeln einen süsslichen Geschmack an. Bei zu viel Wärme ­treiben die Knollen aus.

Peperoni: Kühl und im Dunkeln lagern – am besten im Gemüsefach des Kühlschranks.

Rüebli: In Plastik verpackt im Kühlschrank lagern. Bei Bund­rüebli das Grün abschneiden, sonst trocknen sie schneller aus.

Salat: Kühl und lichtgeschützt lagern – am besten in einem Plastikbehälter, in Frischhaltefolie oder ­einem feuchten Tuch im Kühlschrank. Erst kurz vor dem Rüsten waschen und nicht lange im ­Wasser liegen lassen – sonst gehen viele Nährstoffe verloren.

Tomaten: Bei 12 bis 16 Grad gut belüftet und schattig lagern – also nicht im Kühlschrank.